What’s new in Genitourinary Imaging (German) – August 2020

5 Jahren ago

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Beurteilung des biochemisch rezidivierenden Prostatakarzinoms: Histologische Validierung von 18F-DCFPyL PET/CT im Vergleich zur multiparametrischer MRT

Lindenberg L, Mena E, Turkbey B, et al. Evaluating Biochemically Recurrent Prostate Cancer: Histologic Validation of 18F-DCFPyL PET/CT with Comparison to Multiparametric MRI [published online ahead of print, 2020 Jul 7]. Radiology. 2020;192018. doi:10.1148/radiol.2020192018

https://doi.org/10.1148/radiol.2020192018

In dieser prospektiven Studie von Lindenburg et al. haben die Autorendie Wertigkeit des 2-(3-1-carboxy-5-[(6-[18F]fluoropyridin 3-carbonyl)-amino]-pentyl-ureido)-pentandisäure (18FDCFPyL) PSMA PET Tracers im Vergleich zur multiparametrischen MRT (mpMRI) beim biochemischen Rezidiv des Prostatakarzinoms mit teilweise histologisch gesicherten Läsionen als Referenzstandard untersucht. 18FDCFPyL ist einmit radioaktivem Fluor-18 markierter PSMA PET-Tracer, das eine hohe Affinität für die Zelloberfläche von Prostatakarzinomzellen aufweist. Es kann sowohl beim Primärtumor als auch bei Metastasen und rezidivierendem Prostatakarzinoms eingesetzt werden und hat sich in verschiednenen Studien als vielversprechende Modalität erwiesen.  Insgesamt wurden 323 Läsionen bei 77 Männern mit biochemischem Rezidiv nach Prostatektomie und/oder Strahlentherapie mit 18FDCFPyL und mpMRI nachgewiesen. Die Analyse erfolgte auf Läsions-Basis und eine histologische Validierung wurde für 80 Lokalisationen erhoben. Die Konkordanz zwischen den zwei Modalitäten lag bei 25% für alle Läsionen (Prostataloge, Lymphknoten, andere Metastasen) und bei 53% für die Prostataloge allein. 18FDCFPyL schnitt bet der Detektion von Becken-Lymphknoten besser ab als die mpMRI (128 vs. 23 Lymphknoten). Sensitivität, Spezifität und positiv prädiktiver Wert (PPV) waren 69%, 91% und 86% für 18F-DCFPyL und 69%, 74% und 69% für mpMRI (p=0.95, p=0.14 und p=0.07). In der Prostataloge waren Sensitivität, Spezifität und PPV von 18F-DCFPyL 57%, 86% und 81% und für die mpMRI 83%, 52% und 66% (p=0.19, p=0.02 und p=0.17). Durch die Zugabe des 18F-DCFPyL PET/CT zur mpMRI konnte die PPV über alle Lokalisationen gemittelt um 38% und in der Prostataloge um 30% gesteigert werden.

 

Perkutane CT- und MRT-gesteuerte Kryoablation von cT1 Nierenzellkarzinom: Mittel- bis langfristige Ergebnisse in 307 Patienten

Bhagavatula SK, Tuncali K, Shyn PB, Levesque VM, Chang SL, Silverman SG. Percutaneous CT- and MRI-guided Cryoablation of cT1 Renal Cell Carcinoma: Intermediate- to Long-term Outcomes in 307 Patients [published online ahead of print, 2020 Jul 7]. Radiology. 2020;200149. doi:10.1148/radiol.2020200149

https://doi.org/10.1148/radiol.2020200149

Diese retrospektive monozentrische Studie von Bhagavatula et al. bewertet die mittel- und langfristigen Ergebnisse von 307 Patienten mit cT1 Nierenzellkarzinom (RCC) (<7cm, auf die Niere beschränkt) die eine lokale Behandlung mit CT- (n=152) oder MRT-gesteuerter (n=155) perkutaner Kryoablation erhalten haben. Die geringe Datenlage in der aktuellen Literatur sowie die Heterogenität verschiedener retrospektiver Studien über die onkologischen Langzeitergebnisse der ablativer Verfahren zur Behandlung von cT1 RCC bewegte die Autoren dazu, die mittel- bist langfristigen Überlebens- und Krankheitsdaten bei Patienten zu erheben, die zwischen den Jahren 2000 und 2017 eine bildgesteuerte Kryotherapie für cT1-Läsionen an dieser Institution erhielten hatten. Einschlusskriterien waren histologisch gesichertes Nierenzellkarzinom und Kryotherapie als Ablationsverfahren. Ausschlusskriterien waren fehlende histologische Sicherung, andere Ablationsverfahren, Nierenzellkarzinom in der Vorgeschichte und Patienten mit metastasierten oder mehreren Läsionen. Die primären Endpunkte waren Gesamt-Überleben (OS), krankheitsfreies Überleben (DFS), lokales progressionsfreies Überleben (LPFS) und krankheitsspezifisches Überleben (DSS). Die Ergebnisse zeigten ein OS von 91%, 86%, 78% und 76%; DFS von 94%, 91%, 88% und 88%; LPFS von  97%, 95%, 95% und 95%; und DSS von 99,6%, 99%, 99% und 99% nach 3, 5, 10 und 15 Jahren. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied im Überleben zwischen CT- und MRT-geführter Kryotherapie. Beide bildgesteuerten kryoablativen Methoden zeigten somit ähnlich ausgezeichnete mittel- und langfristige Überlebensergebnisse (was sich in dem krankheitsspezifischen Überleben von 99% äussert).

 

Beurteilung der Bosniak Klassifikation (Version 2019) für zystische Nierenläsionen mit der Magnetresonanztomographie

Tse JR, Shen J, Yoon L, Kamaya A. Bosniak Classification Version 2019 of Cystic Renal Masses Assessed With MRI [published online ahead of print, 2020 Jun 9]. AJR Am J Roentgenol. 2020;1-7. doi:10.2214/AJR.19.22740

http://doi.org/10.2214/AJR.19.22740

In dieser retrospektiven monozentrische Studie haben Tse et al. die Wertigkeit der kürzlich überarbeiten Version 2019 der Bosniak Klassifikationmit der ursprünglichen Bosniak Klassifikation für die Beurteilung zystischer Nierenläsionen (38 Nierenzellkarzinome, 21 gutartige Läsionen) mit mehrphasiger MRT (n=59) untersucht mit histopathologischer Sicherung als Referenzstandard. Zwei abdominelle Radiologen haben die einzelnen Läsionen initial unabhängig voneinander beurteilt und deren Interrater-Variabilität lag bei κ = 0,57 für die Originalversion und κ  = 0,55 für die Version 2019.  Daraufhin wurden per Konsensus die Läsionen in die einzelnen Kategorien beider Versionen eingeteilt. Die Ergebnisse der Studie zeigten eine Gesamt-Sensitivität und Spezifität für die Detektion des Nierenzellkarzinoms (RCC) von 100% und 86% für die Version 2019 gegenüber 95% und 81% der urspünglichen Version. Daraus schliessen die Autoren, dass die Version 2019 der Bosniak Kriterienim Vergleich zur Vorgänger-Version sowohl sensitiver als auch spezifischer sind für die Beurteilung zystischer Nierenläsionen mittels MRT.

 

MRT der Prostata mit und ohne Endorektalspule bei 3T: Korrelation histopathologischem „Whole-Mount“ Gleason Score.

Dhatt R, Choy S, Co SJ, et al. MRI of the Prostate With and Without Endorectal Coil at 3 T: Correlation With Whole-Mount Histopathologic Gleason Score. AJR Am J Roentgenol. 2020;215(1):133-141. doi:10.2214/AJR.19.22094

http://doi.org/10.2214/AJR.19.22094

Dhatt et al. führten eine prospektive monozentrische Studie mit dem Ziel der Beurteilung der Bildqualität sowie diagnostichen Wertigkeit der multiparametrischen MRT (mpMRI) bei 3.0 Tesla Magnetfeldstärke mit und ohne Einsatz einer Endorektalspule (ERC) durch. Hierfür wurden 23 Patienten mit bioptisch gesichertem Prostatakarzinom vor Durchführung der Prostatektomie in der gleichen Sitzung einmal mit und einmal ohne ERC untersucht. Als Referenzstandard wurde die Whole-Mount Histopathologie aus der Prostatektomie genutzt. Die Bilder wurden von zwei Radiologen unabhängig voneinander ausgewertet, welche zum Einen subjektiv die Bildqualität mit einer 5-Punkteskala (1=schlecht,5=exzellent) bewerteten und zum Anderen die Untersuchungen nach dem Prostate Imaging Reporting and Data Systems Version 2 (PI-RADSv2) beurteilten. Die Ergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede und somit eine vergleichbare Bildqualität mit und ohne ERC (mittlerer Score mit ERC 3.8 vs 3.5 ohne ERC). Als „positiv“ wurde ein PI-RADS Score von 4 und darüber gewertet. Die AUC zum Nachweis von klinisch signifikantem Prostatakrebs (definiert als Gleason-Score ≥ 3+4) für die zwei Reader betrug 0,96 und 0,96 mit ERC gegenüber 0,88 und 0,91 ohne ERC. Von den insgesamt 13 Tumoren mit einem Gleason-Score 3+4 wurden alle in der Untersuchung mit ERC-MRT entdeckt, während die MRT ohne ERC lediglich 9 der 13 dieser Gleason 3+4 Tumoren entdeckte. Die Detektion von Gleason-Score <3+4 sowie >3+4 war vergleichbar mit und ohne ERC. Ein weiteres relevantes Resultat war dass es keine statistisch signifikanten Unterschiede in den Läsions-ADC Werten gab zwischen der mpMRI mit und ohne ERC. Somit kamen die Autoren zu dem Schluss, dass für Gleason 4+3 Tumoren und darüber, die mpMRI mit und ohne ERC eine vergleichbar diagnostische Genauigkeit aufweisen während die mpMRI mit ERC bei der Detektion von Gleason 3+4 Tumoren überlegen ist.

 

Bewertung der Split Renal Function mit einer Kombination aus kontrastmittelverstärkter CT- und Serumkreatinin-Werten zur Schätzung der glomerulären Filtrationsrate

Shi W, Liang X, Wu N, Zhang H, Yuan X, Tan Y. Assessment of Split Renal Function Using a Combination of Contrast-Enhanced CT and Serum Creatinine Values for Glomerular Filtration Rate Estimation. AJR Am J Roentgenol. 2020;215(1):142-147. doi:10.2214/AJR.19.22125

http://doi.org/10.2214/AJR.19.22125

Shi et al. führten eine retrospektive monozentrische Studie mit 56 Patienten mit asymmetrischer Nierenerkrankung (also primär eine Nieren betroffen) durch mit dem Ziel der Entwicklung einer neuartigen Methode zur seitengetrennten Schätzung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) durch die Verwendung einer Kombination von Vierphasen-CT (native, arterielle, venöse und nephrographische Phase) und Serumkreatinin-Werten. Als Referenzstandard galt die etablierte Methode der Nierenfunktionsszintigraphie nach Gates mit 99mTc-Diethylentriaminpentaacetat (99mTc-DTPA, im Weiteren „Gates GFR“ genannt). Die eGFR jeder einzelnen Niere wurde anhand eines Proportionalitätsfaktors berechnet, der mittels einer Formel bestehend aus dem Erzeugnis des Nierenvolumens (aus Bild-Segmentierungen erhoben) und der Nieren-Hounsfield-Werte in den verschiedenen Kontrastmittelphasen abgeleitet wurde. Daraus ergaben sich insgesamt vier „split e-GFR“-Werte welche mit den Ergebnissen der „Gates GFR“ verglichen wurden. Die Ergebnisse zeigten Korrelationskoeffizienten von 0.729 (nativ), 0.781 (arteriell), 0.788 (venös) und 0.842 (nephrographisch) zwischen CT split e-GFR und „Gates GFR“. Die Resultate dieser Studie zeigten weiterhin dass die CT split e-GFR aus der nephrographische Phase am bestengeeignet ist, da sie die kleinste maximale Abweichung von ±36,9 % von der „gates GFR“ aufwies. Es wurde geschlussfolgert, dass die seitengetrennte Nierenfunktion und eGFR mittels CT- und Serumkreatinin-basierter Methode geschätzt werden kann und dass hierfür die CT split e-GFR aus der nephrographische Phase am besten mit dem Referenzstandard korreliert. Dies, da die renal-parenchymale Kontrastmittelanreicherung in der nephrographischen Phase am repräsentativsten für die renale Filtration ist während die Kontrastmittelanreicherung in den arteriellen und venösen Phasen am besten die renale Perfusion darstellt.

 

Diagnostische Wertigkeit der MRT für den Nachweis von fettarmen Angiomyolipomen der Niere: ein systematisches Review und Meta-analyse

Wilson MP, Patel D, Murad MH, McInnes MDF, Katlariwala P, Low G. Diagnostic Performance of MRI in the Detection of Renal Lipid-Poor Angiomyolipomas: A Systematic Review and Meta-Analysis [published online ahead of print, 2020 Jun 30]. Radiology. 2020;192070. doi:10.1148/radiol.2020192070

https://doi.org/10.1148/radiol.2020192070

Die Autoren führten ein systematisches Review der Literatur mit Meta-Analyse durch, um die diagnostische Wertikeit der MRT für die Identifizierung von fettarmen Angiomyolipomen(AML) der Niere zu bestimmen. Einschlusskriterien waren Originalarbeiten mit Beurteilung von fettarmen AML mit MRT und histologischer Sicherung als Referenzstandard. Ausschlusskriterien waren Nicht-Originalarbeiten sowie Einzelnstudien, welche weniger als 10 Patienten eingeschlossen hatten. Insgesamt wurden somit 2196 Patienten aus 23 Studien eingeschlossen und untersucht. The gepoolte Sensitivität, Spezifität und AUC betrugen  83%, 90% und 0.93.

Die Autoren erläutern, dass es relevante Variaibilität zwischen den verschiedenen Studien hinsichtlich MRT-Parameter gab, allerdings eine durchgeführte Subgruppenanalyse nicht zeigte, dass „MRI-Sequenz“ und „Magnetfeldstärke“ signifikante Variabilitätsfaktoren waren. Somit schussfolgern die Autoren, dass das MRT eine vielversprechende Genauigkeit für den Nachweis fettarmer AML der Niere aufweist (welches sich in einer AUC von 0.93 wiederspiegelt) und somit Potential hätte bei ausgewählten Patienten eine Biopsie zu ersetzen resp. die Notwendigkeit einer Gewebesicherung zu beheben.

 

Prospektive Studie einer neuartigen mathematischen Analyse der kontrastmittelverstärkten Computertomographie versus der Nierenszintigraphie für die Bestimmung der Nierenfunktion

Fiev D, Proskura A, Khokhlachev S, et al. A prospective study of novel mathematical analysis of the contrast-enhanced computed tomography vs renal scintigraphy in renal function evaluation [published online ahead of print, 2020 Jul 8]. Eur J Radiol. 2020;130:109169. doi:10.1016/j.ejrad.2020.109169

https://doi.org/10.1016/j.ejrad.2020.109169

In dieser prospektiven Studie validierten die Autoren eine neue Methode zur Beurteilung der Nierenfunktion basierend auf mathematischer Analyse und 3-D Modellierung von Mehrphasen-CT (im Weiteren wird die Methode als „MACT“ bezeichnet). Als Referenzstandard wurde die Nierenfunktionsszintigraphie mit 99mTc-DTPA. Die Gruppe rekrutierte prospektiv 97 Patienten und verwendete ihr MACT-Modell (welches in einer vorigen Pilotstudie mit 10 gesunden Probanden erstellt wurde), welches auf den radiologischen Dichtewerten des Vierphasen-CT (nativ, arteriell, portal-venös, urographisch), welche zu fix prädefinierten Zeitpunkten erhoben werden, basiert. Diese resultierenden Berechnungen wurden dann mit den Ergebnissen der Nierenfunktionsszintigraphie verglichen. Der errechnete Korrelationskoeffizient der CT-Ergebnisse mit dem Referenzstandard lag bei 0,945 (p < 0,001). Die Autoren schlussfolgern demnach, dass die „MACT“-Methode eine machbare, effektive und sichere Methode zur Schätzung der Nierenfunktion ist und das dessen Ergbenisse eng mit den Ergebnissen des etablierten Referenzstandards der Nierenfunktionsszintigraphie korrelieren.

 

Erweiterte diffusionsgewichtete Bildgebung der Prostata: Vergleich des Readout-Segmented Multi-Shot-, Parallel-Transmit- und Single-Shot Echo-Planar-Imaging

Klingebiel M, Ullrich T, Quentin M, et al. Advanced diffusion weighted imaging of the prostate: Comparison of readout-segmented multi-shot, parallel-transmit and single-shot echo-planar imaging [published online ahead of print, 2020 Jul 2]. Eur J Radiol. 2020;130:109161. doi:10.1016/j.ejrad.2020.109161

https://doi.org/10.1016/j.ejrad.2020.109161

Klingebiel et al. evaluierten in dieser Studie drei verschiedene diffusionsgewichtete MRT-Sequenzen zur Erkennung von biopstisch gesichertem Prostatakrebs bei 3.0 Tesla Magnetfeldstärke. 36 Patienten erhielten ein MRT der Prostata mit dem Einsatz unterschiedlicher DWI-Sequenzen: single-shot echo-planar imaging (ss-EPI), parallel-transmit EPI (ptx-EPI) und readout-segmented Multi-Shot-EPI (rs-EPI). Diese Daten wurden alle in einer Untersuchung erhoben und von zwei bezüglich klinischer Information verblindeten Readern beurteilt. Folgende b-Werte wurden erhoben: 0, 500, 1000, welche alle akquiriert wurden sowie ein b-Wert von 1500, der kalkuliert wurde. Analysiert wurden bei allen drei DWI-Sequenzen die Signalintensitäten (SI) von Prostatakarzinom-Läsionen sowie normalem Prostata-Gewebe in der peripheren Zone und Transitionszone in der ADC, bei b1,000 sowie kalkuliertem b1,500. Primärer Endpunkt waren das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR), Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis (CNR) sowie die subjektive Bildqualität (beurteilt mit 5-Punkte-Skala).

Ss-EPI zeigte ein höheres SNR für die b1000 und b1500 Bilder verglichen mit ptx-EPI und rs-EPI, während das CNR bei der rs-EPI in den hohen b-Wert Bildern hoeher war als bei der ss-EPI und ptx-EPI. Die subjektive Bildqualität war am höchsten für die rs-EPI. Zusammenfassend war die subjektive Bildqualität sowi der Kontrast von Karzinom-Läsionen (gegenüber normalem Hintergrudngewebe) höher bei der rs-EPI verglichen mit ptx-EPI und ss-EPI, die allerdings auf Kosten längerer Akquiskitionszeit. Daher schlussfolgern die Autoren, dass durch die kontrastreichere Darstellung der Prostatakarzinom-Läsionen die rs-EPI sowie ptx-EPI die DWI beim Prostata MRT und somit die Detektion von Krebsläsionen verbessern könnten.

 

References
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