Was gibt’s neues in der gastrointestinalen Bilgebung?

5 Jahren ago

Diagnostischer Wert spezifischer Modalitäten

 

Die Rolle von Ultraschall und CT in der Aufarbeitung von Schmerzen im rechten Oberbauch bei erwachsenen Notfallpatienten: Eine retrospektive Auswertung von mehr als 2800 Fällen

Hiatt KD, Ou JJ, Childs DD. Rolle von Ultraschall und CT in der Workup of Right Upper Quadrant Pain in Adults in the Emergency Department: A Retrospective Review of More Than 2800 Cases. Am J Roentgenol [Internet]. 2020 Jun 1 [zitiert 2020 Jun 20];214(6):1305–10. Verfügbar bei:  https://www.ajronline.org/doi/10.2214/AJR.19.22188

Stichworte: akute Cholezystitis, Schmerzen im rechten oberen Quadranten, Ultraschall, CT, Zufallsbefunde

Pädiatrische Patienten mit Schmerzen im rechten Oberbauch werden in den meisten Fällen mittels Ultraschall abgeklärt. Wenn sich jedoch erwachsene Patienten mit Schmerzen im rechten Oberbauch in der Notaufnahme präsentieren, können diese bei Verdacht auf eine akute Cholezystitis mit US oder CT untersucht werden. Hiatt et al. führten hierzu eine retrospektive Studie mit 2859 erwachsenen Patienten mit rechtseitigen Oberbauchschmerzen über einen Zeitraum von 5 Jahren durch; bei denen in 18% der Fälle eine Cholezystitis diagnostiziert wurde. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen US (Sensitivität 61%, Spezifität 91%) und CT (Sensitivität 55%, Spezifität 92%). Mit dem CT wurden in 103 von 322 Fällen (32%) ein akuter Befund außerhalb der Gallenblase entdeckt während mit dem US nur in 1 von 238 Fällen (0.4%) ein akuter Befund außerhalb der Gallenblase entdeckt wurde der ansonsten mit dem CT verpasst worden wäre. Hiatt et al. kamen zu dem Schluss, dass CT bei der Diagnose einer Cholezystitis bei erwachsenen Patienten nicht schlechter ist als eine US-Untersuchung und darüber hinaus den Vorteil bietet, akute Pathologien außerhalb der Gallenblase darzustellen.

 

Diagnostische Aufarbeitung von gutartigen und bösartigen Verkalkungen im Abdomen und Pelvis

Zulfiqar M, Shetty A, Tsai R, Gagnon MH, Balfe DM, Mellnick VM. Diagnostischer Ansatz für gutartige und bösartige Verkalkungen im Bauch und Becken. Radiografiken [Internet]. 2020 1. Mai [zitiert 2020 Jun 21];40(3):731–53. Verfügbar bei: https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190152

Stichworte: Verkalkungen, RadioGraphics, diagnostischer Ansatz

In diesem RadioGraphics-Artikel präsentieren Zulfiqar et al., in Zusammenarbeit mit Dr. Vincent Mellnick, einem unserer ACORE Senior Editoren, radiologische Merkmale verschiedener abdomino-pelviner Verkalkungen und geben Tipps zur diagnostischen Aufarbeitung dieser Verkalkungen. Verkalkte Läsionen können gutartig, prämaligne oder bösartig sein. Zulfiqar et al. beschreiben verschiedenen diagnostische Ansatzmöglichkeiten zur Evaluierung dieser Verkalkungen anhand von klinischer Informationen (z.B. vor kurzem stattgefundene Behandlung), Lokalisation (mesenterisch, peritoneal, retroperitoneal, organbasiert, vaskulär oder muskuloskeletal) und der Morphologie (rund, gekrümmt, plaqueartig).

 

Adenokarzinom des Kolons im Zusammenhang mit Clostridium Septicum Endophthalmitis nachgewiesen auf 18F-FDG PET/CT

Plouznikoff N, Artigas C, Woff E, Ene D, Flamen P. Colon Adenocarcinoma Associated With Clostridium Septicum Endophthalmitis Detected on 18F-FDG PET/CT. Clin Nucl Med [Internet]. 2020 Jun 1 [zitiert 2020 Jun 21];45(6):459–60. Verfügbar bei: http://journals.lww.com/10.1097/RLU.0000000000003025

Stichworte: PET, Clostridium septicum, Korrelationen, Kolonkarzinom

Plouznikoff et al. erläutern einen Fall eines Patienten mit okkultem Adenokarzinom des Kolons das im PET/CT entdeckt wurde nachdem sich der Patient mit einer endogenen Endophthalmitis präsentierte. Endogene Endophthalmitis aufgrund von Clostridium septicum ist eine seltene Augeninfektion die jedoch stark mit gastrointestinalen und hämatologischen Malignomen assoziiert ist (andere Infektionen mit C. septicum wie etwa Aortitis wurden auch in Zusammenhang mit Kolonkarzinom beschrieben). Plouznikoff et al empfehlen ein PET/CT bei allen Patienten mit endogener Endophthalmitis in Betracht zu ziehen um okkulte Malignome auszuschließen.

 

Reduzierte Field-of-View diffusionsgewichtete Bildgebung zur histologischen Charakterisierung von Rektumkarzinomen: Auswirkungen verschiedener Region-of-Interest Positionen auf Apparent Diffusion Coefficient Messungen

Yang P, Xu C, Hu X, Shen Y, Hu D, Kamel I, et al. Reduced Field-of-View Diffusion-Weighted Imaging in Histological Characterization of Rectal Cancer: Impact of Different Region-of-Interest Positioning Protocols on Apparent Diffusion Coefficient Measurements. Eur J Radiol. 2020 Jun 1;127:109028. Verfügbar bei:  https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0720048X20302175

Stichworte: Rektum Karzinom, MRT, ROI-Methoden, diagnostischer Wert

Die histologische Charakterisierung von Rektumkarzinomen kann mit Hilfe einer Region-of-Interest(ROI)-Methode auf präoperativen MRT Bildern nichtinvasiv durchgeführt werden. Dies geschieht auf Apparent Diffusion Coefficient maps (ADC) mittels reduzierter Field-of-View diffusionsgewichteter Bildgebung (reduced-field-of-view diffusion weighted imaging, rDWI). Bis heute gibt es noch keine Studien die den Einfluss verschiedener ROI Methoden auf die histologische Charakterisierung von Rektumkarzinomen evaluierte. Die Autoren verglichen 4 ROI-Methoden (ganzes Tumorvolumen [whole tumor volume, WTV], einzelne Bildschichte [Single-Slice, SS], drei frei wählbare Bildschichten [Three-Slices Observer-Based Sampling TSOB], und drei vorgegebene Bildschichten [Three-Slices Predefined Sampling, TSPD]) bei 49 Patienten. Dabei wurde auch die jeweilig Dauer für ADC-Messungen für jede ROI-Methode erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass die WTV-Methode den besten diagnostischen Wert für die Beurteilung gut differenzierter Tumore, T2-Stage Tumore und N0-Status aufwies. Die WTV-Methode benötigte jedoch bedeutend länger (66s) als etwa die SS-Methode die die kürzeste Messzeit aufwies (13s). Yang et al. kamen zu dem Schluss, dass trotz der längeren Dauer die ADC-Messungen mit der WTV-Methode den besten diagnostischen Wert für die histologische Charakterisierung von Rektumkarzinomen zeigte.

 

Bildgebung bestimmter abdominaler Regionen

 

Morison-Grube: Erläuterung der Anatomie, Pathologien und Krankheitsausbreitung in der Schnittbildgebung

Nassar S, Menias CO, Nada A, Blair KJ, Shaaban AM, Mellnick VM, et al. Morison-Grube es Pouch: anatomische Überprüfung und Bewertung von Pathologien und Krankheitsstreuen auf Querschnittsbildern. Abdom Radiol [Internet]. 2020 Jun 11 [zitiert 2020 Jun 20];1-12. Verfügbar bei: http://link.springer.com/10.1007/s00261-020-02597-1

Stichworte: Anatomie, Peritoneum, Morison-Grube

In dieser Übersichtsarbeit beschreiben Nassar et al, in Zusammenarbeit mit den ACORE Senior Editoren Dr. Mellnick und Dr. Elsayes, die komplexe Anatomie des Peritoneums. Dabei fokussieren sie sich auf die Erläuterung der Anatomie der Morison-Grube als auch die Inzidenz und Entwicklung von assoziierten Krankheiten, mit dem Ziel Radiologen mit den notwendigen Werkzeugen auszustatten, um diese Pathologien zu erkennen und zu diagnostizieren.

 

 Multimodale Bildgebung verschiedener Magenerkrankungen: Ein Leitfaden für Radiologen

Anderson AC, Millet JD, Manganaro MS, Wasnik AP. Multimodalitätsbildgebung von magenpathologischen Erkrankungen: Ein Primer für Radiologen [Internet]. 40, Radiografiken. Radiological Society of North America Inc.; 2020 [zitiert 2020 Jun 21]. S. 707–8. Verfügbar bei: https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190065

Stichworte: RadioGraphics, Magen, diagnostischer Ansatz

In diesem Übersichtsartikel beschreiben Anderson et al radiologische Merkmale von nicht-postoperativen Magenerkrankungen, einschließlich neoplastischer, infektiöser und entzündlicher Erkrankungen als auch akuter Notfälle. Dieser Artikel ist Teil des „Grundlagen Sektion“ von RadioGraphics.

 

Bildgebung von Läsionen in der Abdominalwand, solide Läsionen und diffuse Prozesse

Ballard DH, Mazaheri P, Oppenheimer DC, Lubner MG, Menias CO, Pickhardt PJ, et al. Bildgebung von Bauchwandmassen, massenähnlichen Läsionen und diffusen Prozessen. Radiografiken [Internet]. 2020 1. Mai [zitiert 2020 Jun 21];40(3):684–706. Verfügbar bei: https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190170

Stichworte: Läsionen der Bauchwand, diagnostischer Ansatz, RadioGraphics

In dieser Übersichtsarbeit beschreiben Ballard et al, in Zusammenarbeit mit dem ACORE Senior Editoren Dr. Mellnick und Dr. Lubner, verschiedene Läsionen der Bauchwand, die zufällig mittels Schnittbildgebung identifiziert werden können. Zusätzlich präsentieren sie einen Diagnosealgorithmus um die Differenzierung zwischen unterschiedlichen Läsionen der Bauchwand zu ermöglichen. Die erste Ebene dieses diagnostischen Algorithmus besteht darin zu unterscheiden, ob die verdächtige Läsion eine Hernie, fetthaltige Läsion (Lipome), zystisch Läsion (Abszesse, Serom, Hämatom) oder solide Läsion (Desmoidtumoren, Sarkome, Endometriome und Metastasen) ist. Diffuse Krankheitsprozesse können ebenfalls vorhanden sein und werden in einem separaten Diagnosealgorithmus beschrieben.

 

Einsatz von Algorithmen und Machine Learning in der abdominopelvinen Bildgebung

 

Reduktion der Strahlungsdosis und des Kontrastmittelvolumens durch Anwendung von Dual-Energy CT bei Kindern und jungen Erwachsenen 

Tabari A, Gee MS, Singh R, Lim R, Nimkin K, Primak A, et al. Verringerung der Strahlungsdosis und Kontrast medium Volume mit Anwendung von Dual-Energy CT bei Kindern und jungen Erwachsenen. Am J Roentgenol [Internet]. 2020 Jun 1 [zitiert 2020 Jun 20];214(6):1199–205. Verfügbar bei:  https://www.ajronline.org/doi/10.2214/AJR.19.22231

Stichworte: CT, Strahlendosis, Bildqualität

In dieser retrospektiven Studie wurde gezeigt, dass Dual-Source, Dual-Energy CT (DS-DECT) die benötigte Strahlendosis und das Kontrastmittelvolumen im Vergleich zur Single-Energy CT (SECT) mit denselben Scannern (Somatom Flash or Force, Siemens Healthineers) erheblich reduziert. Tabari et al. untersuchten 85 Kinder und junge Erwachsene, die einem kontrastmittelverstärktem DS-DECT (mit CARE-Dosis 4D) unterzogen wurden und verglich die Ergebnisse mit 66 Patienten (mit übereinstimmenden demografischen Kriterien) die einem SECT (mit CARE-Dosis 4D und CARE kV) unterzogen wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die größenspezifische Dosisschätzungen (size-specific dose estimates, SSDE) mit DS-DECT im Thoraxbereich (von 6.1mGy auf 4.0mGy) und in der Bauch- und Beckenregion (von 8.3mGy auf 5.0mGy) signifikant reduziert wurden. Das Kontrastmittelvolumen für DS-DECT war im Vergleich zu SECT um 19-22% niedriger. Die Bildqualität war bei allen DECT-Untersuchungen akzeptabel.

 

 Retrospektive Single-Energy Metallartefaktreduktion mit anpassungsfähigen Schwellenwerten für Metallimplantate im Bauch und Becken

Dommaraju S, Nakhaei M, Zhang D, Camacho A, Boos J, Appel E, et al. Single-Energy Retrospective Metal Artifact Reduction Using Adaptive Thresholding for Metal Implants in the Abdomen and Pelvis. J Comput Assist Tomogr [Internet]. 2020 1. Mai [zitiert 2020 Jun 20];44(3):443-9. Verfügbar bei: http://journals.lww.com/10.1097/RCT.0000000000001013

Stichworte: Metallartefakt, CT, Bildqualität

Über einen Zeitraum von 15 Monaten führten Dommaraju et al. eine prospektive Studie mit 90 Patienten durch, bei denen verschiedene Metallobjekte im Bauch/Becken CT (Canon Medical, Aquilion ONE und PRIME) entdeckt worden waren. Retrospektiv wandten sie den SEMAR-Algorithmus (Single-Energy Metal Artifact Reduction) an und verglichen die gemessene Dichte dieser Metalle jeweils mit oder ohne SEMAR-Anwendung. Die Standardabweichung (standard deviation, SD) der Dichte mit oder ohne SEMAR-Anwendung wurde berechnet, um den objektiven Schweregrad der Artefakte darzustellen. Darüber hinaus wurden zwei Beobachter geschult, den Schweregrad dieser Artefakte auf einer Fünf-Punkte-Skala zu bewerten. Die Ergebnisse zeigten, dass der objektive Schweregrad der Artefakte im Nahfeld von metallischen Implantaten mit hoher Dichte (Reduktion der Dichte SD von 204 HU auf 66 HU nach SEMAR) als auch mit geringer Dichte (Reduktion der Dichte SD von 86 HU auf 49 HU nach SEMAR) signifikant abnahm. Der Schweregrad der Artefakte im Fernfeld aller metallischen Implantate war nach SEMAR objektiv gemessen ähnlich. Subjektiv verringerte sich jedoch der Schweregrad des Artefakts bei metallischen Implantaten mit hoher als auch mit niedriger Dichte sowohl im Nah- als auch im Fernfeld. Dommaraju et al. kamen zu dem Schluss, dass die retrospektive Anwendung des SEMAR-Algorithmus sowohl den subjektiven als auch objektiven Schweregrad von Metallartefakten bei Implantaten mit niedriger und hoher Dichte reduzieren könnte.

 

Vollautomatische Segmentierung von Bindegewebe-Kompartimenten für CT-basierte Körperzusammensetzungsanalyse: Ein Deep Learning-Ansatz

Nowak S, Faron A, Luetkens JA, Geißler HL, Praktiknjo M, Block W, et al. Fully Automated Segmentation of Connective Tissue Compartments for CT-Based Body Composition Analysis. Investieren Sie Radiol [Internet]. 2020 Jun 1 [zitiert 2020 Jun 21];55(6):357–66. Verfügbar bei: http://journals.lww.com/10.1097/RLI.0000000000000647

Stichworte: CT, Deep Learning, Segmentierung

In dieser retrospektiven Studie nutzten Nowak et al. CT-Untersuchungen von 1143 Patienten, um ein vollautomatisches und genaues Segmentierungstool für Bindegewebe-Kompartimente mit dem Open-Source Convolutional Neural Network (CNN) DeepMedic zu entwickeln. Sie erklären, dass dieses Tool nützlich sein kann, um Informationen über die Körperzusammensetzung bei Patienten mit Krebserkrankungen, wie etwa den Schwergrad der Kachexie, zur erhalten. Da die Identifikation von Körperkompartimenten, insbesondere von subkutanem und viszeralem Fett, durch Anasarca beeinflusst werden kann, wählten Nowak et al Patienten die einem minimalinvasiven Aortenklappenersatz unterzogen wurden und Patienten mit Zirrhose aus, um ein robustes Modell zu gewährleisten. Die Daten wurden in eine Trainings- (70%), eine Validierungs- (15%) und Testgruppe (15%) unterteilt. Eine semi-manuelle, schwellenbasierte Segmentierungstechnik wurde als Referenzstandrad verwendet. Des weiteren wurde der Algorithmus an 100 zufällig ausgewählten Patienten, die zu routinemäßigen diagnostischen Zwecken ein kontrastmittelverstärktes CT erhielten, als auch an 50 weiteren Patienten, die eine CT-Untersuchungen ohne Kontrastmittel erhielten, getestet. Es wurde eine Segmentierung des subkutanen Fettgewebes (subcutaneous adipose tissue, SAT), des viszeralen Fettgewebes (visceral adipose tissue, VAT) und der Skelettmuskulatur (skeletal muscle, SM) durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine ausgezeichnete Generalisierbarkeit bei CT-Untersuchungen mit und ohne Verwendung von Kontrastmittel. Nowak et al kamen zu dem Schluss, dass das Open-Source-CNN DeepMedic eine vollautomatische Bestimmung der Körperzusammensetzung durchführen kann.

References

Hiatt KD, Ou JJ, Childs DD. Role of Ultrasound and CT in the Workup of Right Upper Quadrant Pain in Adults in the Emergency Department: A Retrospective Review of More Than 2800 Cases. Am J Roentgenol [Internet]. 2020 Jun 1 [cited 2020 Jun 20];214(6):1305–10.

https://www.ajronline.org/doi/10.2214/AJR.19.22188

Zulfiqar M, Shetty A, Tsai R, Gagnon MH, Balfe DM, Mellnick VM. Diagnostic approach to benign and malignant calcifications in the abdomen and pelvis. Radiographics [Internet]. 2020 May 1 [cited 2020 Jun 21];40(3):731–53. https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190152

Plouznikoff N, Artigas C, Woff E, Ene D, Flamen P. Colon Adenocarcinoma Associated With Clostridium Septicum Endophthalmitis Detected on 18F-FDG PET/CT. Clin Nucl Med [Internet]. 2020 Jun 1 [cited 2020 Jun 21];45(6):459–60.

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Yang P, Xu C, Hu X, Shen Y, Hu D, Kamel I, et al. Reduced Field-of-View Diffusion-Weighted Imaging in Histological Characterization of Rectal Cancer: Impact of Different Region-of-Interest Positioning Protocols on Apparent Diffusion Coefficient Measurements. Eur J Radiol. 2020 Jun 1;127:109028.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0720048X20302175

Nassar S, Menias CO, Nada A, Blair KJ, Shaaban AM, Mellnick VM, et al. Morison’s pouch: anatomical review and evaluation of pathologies and disease spread on cross-sectional imaging. Abdom Radiol [Internet]. 2020 Jun 11 [cited 2020 Jun 20];1–12.

http://link.springer.com/10.1007/s00261-020-02597-1

Anderson AC, Millet JD, Manganaro MS, Wasnik AP. Multimodality imaging of gastric pathologic conditions: A primer for radiologists [Internet]. Vol. 40, Radiographics. Radiological Society of North America Inc.; 2020 [cited 2020 Jun 21]. p. 707–8.

https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190065

Ballard DH, Mazaheri P, Oppenheimer DC, Lubner MG, Menias CO, Pickhardt PJ, et al. Imaging of abdominal wall masses, masslike lesions, and diffuse processes. Radiographics [Internet]. 2020 May 1 [cited 2020 Jun 21];40(3):684–706.

https://pubs.rsna.org/doi/abs/10.1148/rg.2020190170

Tabari A, Gee MS, Singh R, Lim R, Nimkin K, Primak A, et al. Reducing Radiation Dose and Contrast Medium Volume With Application of Dual-Energy CT in Children and Young Adults. Am J Roentgenol [Internet]. 2020 Jun 1 [cited 2020 Jun 20];214(6):1199–205.

https://www.ajronline.org/doi/10.2214/AJR.19.22231

Dommaraju S, Nakhaei M, Zhang D, Camacho A, Boos J, Appel E, et al. Single-Energy Retrospective Metal Artifact Reduction Using Adaptive Thresholding for Metal Implants in the Abdomen and Pelvis. J Comput Assist Tomogr [Internet]. 2020 May 1 [cited 2020 Jun 20];44(3):443–9.

http://journals.lww.com/10.1097/RCT.0000000000001013

Nowak S, Faron A, Luetkens JA, Geißler HL, Praktiknjo M, Block W, et al. Fully Automated Segmentation of Connective Tissue Compartments for CT-Based Body Composition Analysis. Invest Radiol [Internet]. 2020 Jun 1 [cited 2020 Jun 21];55(6):357–66.

http://journals.lww.com/10.1097/RLI.0000000000000647

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